Initiative Pflege-Digitalisierung

Deutschlands Sozialwirtschaft braucht:

Forderung 5: Offene Standards und Plattformen für Interoperabilität

„Die Initiative Pflege-Digitalisierung fordert von der Bundesregierung offene Standards und Plattformen für die Interoperabilität zwischen Einrichtungen, Dienstleistern und Kostenträgern.“

Initiative Pflege-Digitalisierung

Diese Forderung wird ideell unterstützt von:

„Regelmäßig tauschen wir Informationen und Daten mit Software- und Dienstleistungsanbietern, Kostenträgern und innerhalb unserer Gesellschaften aus.
Als breit aufgestelltes Reha-Zentrum sind wir somit für eine effizienzsteigernde Digitalisierung von der Interoperabilität abhängig. Aktuell sind der Aufwand und die Fehleranfälligkeit aufgrund von Medienbrüchen und manuellen Arbeitsvorgängen enorm. Der FinSoz e.V. bietet eine neutrale Plattform, die sich optimal für eine gemeinsame Entwicklung offener Datenaustauschformate nutzen lässt.
Diese Chance sollten alle Akteure nutzen – Wir sind bereit dazu.“
Felix Bohlen, Teamleiter Vorstandsreferat
„PIQD – Projekte und Digitalisierung“, Stiftung Pfennigparade

„Offene Standards und das Zusammenspiel der verschiedenen Planungs- und Verwaltungssysteme sind doch die Voraussetzung für eine echte Entlastung durch Digitalisierung. Nur so können wir von teuren Insellösungen zu einer effizienten Digitalisierung des Gesundheitswesens kommen, die den Kolleginnen und Kollegen in der Pflege und den Patienten auch wirklich hilft.“
Gunnar Sander, Geschäftsführer
Buurtzorg Deutschland Nachbarschaftspflege gGmbH

Unterstützt durch die Lösungs-Partner:

„Das Etablieren offener Standards und Plattformen bildet die Basis für ein maximal effizientes Zusammenspiel aller beteiligten Parteien. Dabei gilt es vor allem die Prozesse nachhaltig zu optimieren und somit die Zusammenarbeit sowie die Kommunikation zu vereinfachen und zu beschleunigen. Das schafft nicht nur Mehrwert für die einzelnen Einrichtungen, sondern auch für das Pflegepersonal und die Pflegebedürftigen.“

Stephan Bals, Vorstandsvorsitzender digatus it group AG

„Die Digitalisierung in der Sozialwirtschaft kann viel Gutes bewirken. Dazu müssen Investitionsförderung und Betriebskostenrefinanzierung systemisch verankert werden, um eine langfristige Planungsgrundlage zu bilden und Fehlinvestitionen zu vermeiden. IT-Investitionen ohne Wartung sind wie ein Auto ohne Geld für neue Bremsbelege. Teuer, aber völlig nutzlos. Und wenn man es doch nutzt: brandgefährlich.“
Karsten Glied, Geschäftsführer, Techniklotsen GmbH

„Corona hat uns auf drastische Art gezeigt, dass die Digitalisierung der Pflege zeitnah und mit Nachdruck umgesetzt werden muss. Es braucht innovative und effiziente Lösungen, um Kommunikation und Information aller beteiligten Personenkreise – vom Betroffenen, über Angehörige bis hin zu an der Versorgung beteiligten Berufe und Leistungsträger – sicherzustellen.“
Andreas Kammler, Geschäftsleitung, Sinfonie GmbH & Co. KG